Unweit vom Strandbad in Arendsee hatten sich im IDA (Integrationsdorf Arendsee) bei bestem Wetter zahlreiche Akteure mit guter Laune eingefunden. Aufgrund ihrer eigenen Expertise fielen Lena Schneider vor allem die Vorleserunden in Leichter Sprache auf: “Dieses Angebot war auf verschiedene Altersgruppen abgestimmt und wirklich beeindruckend.” Ebenso spiegelten die Mitmach-Angebote, das Bühnenprogramm und das kulinarische Angebot die Vielfalt der Besuchenden und Ausstellenden wieder: “Das Fest hatte für mich wirklich einen einmaligen Charakter – offen und frei”, schwärmt Lena Schneider im Rückblick auf die schönen Stunden im Zeichen der Inklusion.
Sie selbst hatte ihren Stand zur Leichten Sprache übrigens bei der Job- und Sozialmesse in einer Räumlichkeit auf dem IDA-Gelände aufgebaut, direkt neben einer ihrer Netzwerkpartnerinnen Johanna Michelis (Örtliche Teilhabemanagerin des Landkreises Stendal) sowie deren neuer Kollegin Vanessa Böttcher. “Einige der vielen engagierten Aussteller*innen kannte ich also schon, konnte aber auch neue Kontakte knüpfen, um die Angebote unseres Büros für Leichte Sprache gut zu platzieren, Interesse zu wecken und Aufträge ´in spe´ einzuholen. Die Philosophie der Teilhabe war alles in allem gelungen gestaltet und ich freue mich schon auf das nächste Inklusionsfest im IDA in zwei Jahren." Dass dies für Fachkräfte aus diesem Metier ebenso spannend sein kann wie für jeden anderen Interessenten, hat Lena Schneider selbst festgestellt: “Meine Freunde waren beim Fest in Arendsee als Gäste dabei und von der Atmosphäre und der Thematik hellauf begeistert.”
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2. Teilhabekonferenz Stendal
Welch` hohen Stellenwert die Themen der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung in der Altmark haben, wurde übrigens schon zwei Tage nach dem Fest in Arendsee wieder deutlich: Am 5. Mai 2025 fand die 2. Teilhabekonferenz des Landkreises Stendal statt. Mit Fachvorträgen, spannenden Workshops, einem Podiumsgespräch sowie einem Markt der Möglichkeiten tauschten sich regionale Akteure über ihre Haltung, ihre Erfahrungen und Angebote rund um die Selbstbestimmung und Partizipation. Zudem nutzten sie die Gelegenheit, ihre Anregungen zur Entwicklung des 2. Aktionsplanes für Menschen mit Behinderung im Landkreis einzubringen. Bei diesem Treffen war die Salus Altmark Holding mit ihren inklusiven Ausbildungsangeboten sowie durch Koordinatorin mit dem Büro für Leichte Sprache vertreten.
Welche inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten der SAH-Geschäftsbereich neuwerk bietet, können Sie hier nachlesen.