Miteinander. Füreinander. Im Team.

Ambulante Psychiatrische Pflege Uchtspringe: Dienstag ist Team-Tag

Mit der Eröffnung des ersten Ambulanten Psychiatrischen Pflegedienstes (APP) im Land Sachsen-Anhalt betrat das Salus-Fachklinikum Uchtspringe im April 2013 Jahren Neuland. Seither unterstützt das Team unter Leitung des Fachkrankenpflegers Andreas Lange psychisch kranke Menschen im vertrauten häuslichen Umfeld dabei, ihre Erkrankung und die damit verbundenen Probleme im Lebensalltag besser zu bewältigen. Zumeist handelt es sich um Klient*innen, die unter chronisch oder langwierig verlaufenden Depressionen, demenziellen Veränderungen, psychotischen Erkrankungen oder Angststörungen leiden.

Zum APP-Team gehören sieben erfahrene Fachkrankenschwestern und –pfleger für Psychiatrie, die bei Wind und Wetter zwischen Stendal, Osterburg, Gardelegen und Salzwedel unterwegs sind. Jedes Teammitglied betreut als Bezugspflegekraft jeweils zehn bis elf Klient*innen. Diese Tätigkeit fordert viel Eigenverantwortung und Selbstorganisation ein – im Arbeitsalltag sind alle weitgehend auf sich allein gestellt. Gerade deshalb weiß man im APP-Team ein gutes Miteinander und den kollegialen Austausch hoch zu schätzen – und freut sich jede Woche auf den Dienstagnachmittag, an dem immer die Teambesprechung stattfindet. Diese Runde bietet auch eine gute Gelegenheit, um mit Susan Bartels, Andreas Lange, Stefan Lemme, Wilma Müller, Andrea Neumann, Gerhild Paschke und Kathrin Reifke gemeinsam ins Gespräch zu kommen.      

 

 

Wie sind Sie zum Ambulanten Psychiatrischen Pflegedienst gekommen?

Gerhild Paschke: Ich habe vor mehr als 40 Jahren in Uchtspringe die Pflegeausbildung gemacht und bin immer noch dabei. Das hat auch damit zu tun, dass ich mich hier beruflich verändern und entwickeln konnte. Wenn so zehn, zwölf Jahre rum waren und ich mal was Neues ausprobieren wollte, habe ich eben meinen Arbeitsplatz innerhalb der Einrichtung gewechselt. So war das auch als 2017 eine Stelle bei der APP frei war. Interessiert hatte mich diese Arbeit schon vorher, deshalb war ich froh, dass ich genommen wurde und hier gelandet bin.

Andreas Lange: Ich habe nach der Ausbildung erst mal zehn Jahre im Maßregelvollzug Uchtspringe gearbeitet und konnte mich in dieser Zeit auch gut weiterbilden, also zum Beispiel für die Fachkrankenpflege und Pflegedienstleitung. Das war schon in Ordnung, aber ich wollte dann doch was Anderes machen. Sehr sinnvoll fand ich das seinerzeit von Hendrik Hahndorf angeschobene Projekt zur Gründung der APP. Er hat mich dann von Anfang an – also schon bei der Konzepterstellung - mit ins Boot geholt, 2012 war ich das erste Mal zum Hospitieren beim APP von Asklepios in Stadtroda. Ja, und bei uns ging es dann im April 2013 richtig los. Da war ich noch alleine, saß im Altenpflegeheim in einem ehemaligen Abstellraum mit Computer und Fax. Meinen ersten Patienten, das weiß ich noch, habe ich von der Station 5A abgeholt. Also, das war schon spannend. Und dann ging es los. Geplant war, dass die Kollegen alle nach und nach aufrücken. Aber dann gab es so eine Nachfrage, dass wir tatsächlich in den ersten drei Monaten schon fast alle Stellen bekommen haben.

Andrea Neumann: Mir könnte man in Uchtspringe auch schon ein Inventarzeichen eingravieren, so lange bin ich schon hier, genau gesagt seit meiner Pflegeausbildung 1981. Viele Jahre habe ich im Heimbereich gearbeitet, auch als Stations- und Wohnbereichsleitung, zuletzt bis 2013 im Altenpflegeheim. Der Abschied von den Kollegen und Bewohnern dort fiel mir zwar schwer. Aber der Wunsch nach beruflicher Veränderung und einer pflegerischen Tätigkeit mit mehr Erfolgserleben hatte mich schon länger beschäftigt. Die APP erschien mir dafür bestens geeignet. Im Nachhinein betrachtet, war das tatsächlich eine sehr gute Entscheidung.     

 Kathrin Reifke:  Ich bin auch schon seit meiner Ausbildungszeit Anfang der 1980er Jahre in Uchtspringe und war hier in vielen Bereichen tätig, und zuletzt bis 2013 im Maßregelvollzug.  Als damals das Konzept für die Ambulante Psychiatrische Pflege vorgestellt wurde, habe ich mich sofort dafür interessiert und gedacht: Das ist mein Ding! So war es dann auch, bin ja immer noch hier.

Susan Bartels: Bevor ich zur APP kam, habe ich überwiegend auf Station im kinderpsychiatrischen Bereich gearbeitet. Das APP-Projekt hat mich zwar von Anfang an interessiert. Aber es hat familiär nicht so gut gepasst, dass ich gleich starten konnte. Als nach zwei Jahren wieder jemand gesucht wurde, das war 2015, habe ich hier angefangen – alles gut, alles richtiggemacht.

Stefan Lemme: Ich arbeite seit 2002 im Fachklinikum, war nach meiner Ausbildung bis 2019 in der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig, anschließend ein Jahr in der STÄB (Stationsäquivalente Behandlung). Im Oktober 2020 bin ich dann in die APP gewechselt. Ich kannte das Arbeitsfeld schon aus meiner Fachweiterbildung für Psychiatrie, war hier 2015 wohl sogar der erste Praktikant. Das Konzept hatte mich damals schon angesprochen. Es passte für die Klienten und für mich selbst, so dass ich mir sagte: Das möchte ich gerne mal machen. So ist ja dann auch gekommen, zum Glück. 

Wilma Müller: Seit 1982 bin ich hier in Uchtspringe, habe hier gelernt und bin hiergeblieben. Im Laufe der Jahre war ich in verschiedenen Abteilungen tätig, zum Beispiel auf der Suchtstation und in der Gerontopsychiatrie. Als ich mich um die Stelle in der APP bewarb, wusste ich gar nicht so richtig, was mich erwartet. Ich fand es einfach interessant, noch mal was Neues zu machen. Wir werden ja alle nicht jünger und ich wollte diese Chance eben nutzen. Die Anfangszeit war dann ziemlich turbulent, denn es war ja Neuland. Was machen wir? Wie machen wir es? Wir kannten zwar das Konzept, aber wie das in der Praxis am besten funktioniert, wussten wir nicht so genau.  Wir haben vieles zusammengetragen, uns immer wieder ausgetauscht und dazugelernt. Heute kann ich nur sagen:  Es ist cool. Eine schöne Arbeit, kann man sich nicht besser vorstellen.

 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?

Andreas Lange: Typischer Arbeitsalltag? Hören Sie: Es ist jeder Tag anders. Für jeden von uns. Immer. Natürlich geht es um psychiatrisch-pflegerische Versorgung und man hat einen groben Plan für den Tag. Aber man muss immer damit rechnen, dass irgendwas dazwischenkommt und unwahrscheinlich flexibel sein, um darauf einzugehen. Entscheidungsfreudigkeit und Improvisationstalent sind gefragt.

Wilma Müller: So im Detail richtig planen kann man nicht. Das habe ich anfangs versucht, hat aber nicht funktioniert. Wir wissen ja nie genau, wie wir die Klienten antreffen und wie sie drauf sind. Was liegt gerade an?  Welches Problem beschäftigt sie gerade besonders? Da sind dann spontan oft ganz andere Sachen notwendig, als man so für sich im Kopf hatte. Das erfordert viel Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Und dass man genau weiß, was man aus eigener Kompetenz lösen und entscheiden kann oder was man doch besser mit dem Vorgesetzten oder mit dem Arzt absprechen sollte.

Andreas Lange: Die Kollegen starten ja von zu Hause in verschiedene Richtungen. Wir teilen uns die Aufgaben im Versorgungsgebiet so gut es geht auf. Alle planen eigenständig ihre Termine und Routen, beenden ihren Arbeitstag dann auch zu Hause. Von dort aus können wir auch dokumentieren. Nur wenn spezielle Bürotätigkeiten anliegen, also zum Beispiel Verordnungen und so was fertiggemacht werden müssen, dann kommt jeder mal hier rein. Ansonsten treffen wir uns nur dienstags zur Teambesprechung, das ist ein fester Termin bei uns.

 Andrea Neumann: Typisch ist nur das morgendliche Weckerklingeln. Ansonsten weiß man nie genau, was einen erwartet und ist gefordert, sich auf das aktuelle Befinden und den Bedarf des Klienten einzustellen. Zuhören, anleiten, trösten, ermuntern, all das ist wichtig. Typisch für unsere Arbeit ist auf jeden Fall, dass wir nach dem Bezugspflegesystem arbeiten, das ist für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung ganz wichtig. Persönlich lernen musste ich im APP-Arbeitsalltag, auch bei angespannten Situationen im Straßenverkehr gelassen zu bleiben. Eigentlich bin ich ja ein sehr pünktlicher Mensch. Aber wenn man zehn LKW vor sich hat und die Witterungsverhältnisse schlecht sind, lassen sich kleine Verspätungen nicht immer ausschließen. Man will ja nicht im Straßengraben landen.   

Susan Bartels: Vieles von dem, was wir tun, ist ja auch klassische Sozialarbeit. Wenn jemand zum Beispiel gerade Post von der Arbeitsagentur bekommen hat und sich Sorgen macht, ob die Leistungen weitergezahlt werden, kann ich nicht mit Gedächtnistraining kommen. Der hat den Kopf richtig voll und braucht erst mal Unterstützung, um die behördlichen Dinge zu regeln. Wenn das erledigt ist, haben wir auch wieder Luft für therapeutische Angebote. 

 

 

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit? Woran merken Sie, dass Sie etwas bewirken?

Kathrin Reifke: Man gewinnt viel tiefere Einblicke in die Lebenssituation der Klienten und baut auch einen ganz anderen „Draht” zu ihnen auf als in der stationären Pflege. Das ist einfach sehr förderlich, weil sich ein enges Vertrauensverhältnis entwickelt und man Probleme gut bearbeiten kann, die zum Beispiel mit fehlender Tagesstruktur und Lebenstüchtigkeit zusammenhängen. Ich denke, dass man im häuslichen Umfeld mehr bewirken kann als auf Station. Dort sind die Patienten zwar gut versorgt, aber auch ein bisschen unter der „Glocke”. Wenn sie dann entlassen werden, sind die Probleme zu Hause häufig immer noch dieselben – und das macht im Ernstfall wieder krank. Deshalb ist die APP oft auch im Anschluss an einen Klinikaufenthalt sinnvoll.

Susan Bartels: Wir können auch Einfluss auf das Wohnumfeld nehmen und sehen die familiäre Gesamtsituation, wenn zum Beispiel Kinder involviert sind. Wir hatten es schon häufig, dass wir in Messie-Wohnungen kamen und sofort merkten: Hier kann man gar nicht gesundwerden, da muss erst mal was verändert werden. Viele wüssten ohne uns nicht, wo sie anfangen sollen, manche haben sich schon fast aufgegeben und sind überzeugt: Das kann ich gar nicht schaffen! Wenn man dann ermutigen kann und strukturiert einige Veränderungen auf den Weg bringt, ist das schon toll.  

Andreas Lange: Wir arbeiten besonders dicht am Klienten, kriegen persönliche Fortschritte und Entwicklungen unmittelbar mit. Das ist eigentlich das Schönste an der Arbeit, die wir hier machen. Durch die Bezugspflege hat jeder von uns seine festen Klienten, da wird auch nicht getauscht wie auf Station. Gerade bei unseren Klienten mit wiederkehrendem APP-Bedarf baut sich im Laufe der Zeit eine sehr vertrauensvolle Beziehung auf. Die melden sich, wenn es ihnen wieder schlechter geht. Auch wenn die Kostenträger erneute APP-Verordnungen oft kritisch beäugen, muss man einfach festhalten: Sie tragen definitiv dazu dabei, stationäre Aufnahmen zu vermeiden.  

Andrea Neumann: An unserer Arbeit gefällt mir auch die Interaktion mit den Kooperationspartnern, wir haben uns ein wirklich gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut. Sozialpsychiatrische Dienste, Ämter, Behörden – wir kennen uns inzwischen damit aus, wer wofür zuständig ist und was man wo beantragen muss. Es gibt gute persönliche Kontakte, die hilfreich sind.  Man kann dadurch die Klärung vieler Sorgen und Probleme unterstützen, die die Klienten zuvor stark belastet haben. Der Bedarf hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen.

Gerhild Paschke: Wir erleben viel Dankbarkeit. Besonders hat sich das während der Pandemie gezeigt: Die Menschen waren einfach glücklich und froh, dass wir zu ihnen in die Haushalte gekommen sind und mit ihnen über ihre Ängste gesprochen haben. Reden ist das A und O. Gerade die Alleinstehenden, die keinen Partner haben und deren Kinder weit weg sind, fühlen sich mit ihrer Erkrankung nicht so alleingelassen und sagen: „Gott sei Dank, dass Sie kommen.”

Wilma Müller:  Bei den chronisch Kranken muss man auch ein bisschen langfristiger gucken, um die Wirksamkeit der eigenen Arbeit zu erkennen. Ich denke da an jemanden, der war vor zehn Jahren ein völlig verzweifeltes, hilfloses und lebensmüdes Männchen. Um ihn haben wir uns wirklich große Sorgen gemacht. Seitdem bekommt er, wenn sich seine Depression wieder verstärkt, die APP verordnet. Er weiß jetzt, dass es uns gibt und dass ich wieder einsteigen kann, um zu unterstützen. Allein der Gedanke daran gibt ihm Halt und lässt ihn aufleben. Das ist bei vielen Klienten so.    

 

Was bedeutet Ihnen das Team und wie gestalten Sie Ihr Miteinander?

Andreas Lange: Wie wichtig das Team ist, haben wir während der Corona-Pandemie ganz besonders gemerkt. Wir waren ja so ziemlich die Einzigen, die durchgehend versorgt haben. Und als von den Stationen viele Patienten vorzeitig entlassen wurden, haben wir das unmittelbar zu spüren bekommen. Der Hilfebedarf war enorm, wir sind weiter in die Häuslichkeiten gefahren. Das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu halten war das Eine, es hat auch jeden von uns mal erwischt. Aber dass wir uns im Team nicht treffen konnten, war gerade in dieser Situation äußerst schwierig. Der Dienstag hat echt gefehlt. Schließlich hat jeder von uns so seine Stärken und Schwächen, die sich im Miteinander ergänzen und ausgleichen lassen. Das macht unser Team aus.

Wilma Müller: Ja, die Corona-Zeit war nicht nur für die Klienten, sondern auch für uns eine schlimme Zeit und ging an die Substanz. In der Dienstberatung tauschen wir uns ja regelmäßig über Probleme aus, wenn wir zum Beispiel bei der Betreuung eines Klienten nicht so recht weiterwissen. Das wird dann hier auf den Tisch gepackt, wo wir uns untereinander beraten und meist auch einen Lösungsweg finden. Das hat in der Pandemie sehr gefehlt. Unser Chef war zwar telefonisch immer ansprechbar. Aber das ist nicht dasselbe wie ein persönlicher Kontakt. 

Stefan Lemme: Ich hatte den Nachteil, dass ich mitten in der Pandemie bei der APP gestartet bin. Bei der Einarbeitung ging ganz viel über Telefon, das war anstrengend und manchmal auch richtig blöd. Umso schöner ist es, dass wir uns jetzt regelmäßig sehen. Also, ich mag diese Dienstage im Team, dass wir zusammen sind und in den Austausch kommen.

Andrea Neumann: Im Arbeitsalltag auf sich allein gestellt zu sein, habe ich anfangs als gewöhnungsbedürftig empfunden – im Stationsdienst war ja immer noch jemand da. Umso wichtiger sind mir die gemeinsamen Dienstberatungen. Es gefällt mir auch, dass das Team eine übersichtliche Größe hat, da kennt man sich untereinander mit der Zeit sehr gut. Hin und wieder unternehmen wir in der Freizeit gemeinsam was: Weihnachtsmarktbummel, Grillnachmittage oder Bowling gehören dazu. Und an die Geburtstage wird natürlich auch gedacht.    

Wilma Müller:  Also, ich muss an dieser Stelle auch unserem Chef mal ein Lob aussprechen. Er steht hinter uns und ist immer ansprechbar. Ich war schon in Situationen, wo ich dachte: ,Das musst du jetzt loswerden, sonst platzt du!`  Meistens ging es dann um Klienten mit besonders schwierigen Problemen, die mich emotional mitgenommen und ratlos gemacht haben.  Dann stelle ich mich irgendwo an den Straßenrand, rufe an und habe jemanden, der zuhört. Das entlastet selbst dann, wenn er zu der Situation nicht gleich was sagen oder anraten kann.

Andreas Lange: Wichtig für das Miteinander finde ich vor allem, dass wir die Arbeit hier alle richtig gern machen. Und wenn irgendwas ist, wird das angesprochen. Es wäre gelogen zu sagen, dass bei uns alles konfliktfrei läuft. Aber wir kriegen das hin und haben Glück gehabt, dass wir alle so sind wie wir sind.  Als Teamleiter kann ich mich hier auch zugehörig fühlen und muss nicht den Chef raushängen lassen oder krasse Hierarchie aufbauen. Das ist ein gutes Gefühl.  Natürlich können wir nicht über alles demokratisch abstimmen, sprechen aber miteinander, bevor etwas entschieden wird. Und wenn wir uns mal gegenseitig auf die Nerven gehen, fahren wir halt zu unseren Klienten, das ist der Vorteil (lacht).

 

 

 

 

Ihre Karriere in der Salus Altmark Holding

Die Kolleg*innen des Ambulanten Psychiatrischen Pflegedienstes Uchtspringe haben ihr Wirkungsfeld gefunden. Entdecken auch Sie Ihre Möglichkeiten bei uns in der Salus Altmark Holding. 

Zum Karriereportal