Henrik Fricke | Tischler neuwerk in Uchtspringe
Henrik Fricke arbeitet seit Juni 2016 in der neuwerk-Tischlerei am Standort Uchtspringe.
Wie war Ihr bisheriger beruflicher Werdegang?
Ab 2000 habe ich meine dreijährige Ausbildung zum Tischler gemacht und danach in vielen Bereichen des Handwerks gearbeitet. U.a. war ich vorher in einer Zimmerei in Burg und habe dort überwiegend Dachstühle zugeschnitten. Irgendwie hat es mich dann mehr in Richtung Möbelbranche verschlagen und so bin ich jetzt Teil unseres Tischlerei-Teams in Uchtspringe.
Wie groß ist denn das Team in der Tischlerei Uchtspringe?
Wir sind insgesamt 13 feste Mitarbeitende: vier Kollegen im Büro, zwei in der Anschlagstechnik, sechs Monteure und einer in der Werkstatt. Und dazu kommen aktuell zwei Langzeitpraktikanten.
Welche Projekte setzen Sie derzeit um?
Aktuell arbeiten wir viel im Fachklinikum Bernburg im neuen Haus Hoffmann. Mit der großen Therapieküche und den zwei Personalküchen sind wir gerade fertig geworden. Außerdem haben wir Kleider- und Aktenschränke, Schreibtische, Patientenschränke, Rollcontainer und Umkleidespinte für die Mitarbeitenden auf unserem Projektplan für das Objekt.
Ein größeres Projekt, das ich davor hatte, war ein Bücherregal unter der Treppe eines Kunden. Das war eine Maßanfertigung, die ich besonders gern umgesetzt habe. Aber ich muss ganz ehrlich sagen: Meine Projekte machen mir alle Spaß. Jedes ist anders und das kann auch herausfordernd sein. Als Tischler sieht man direkt, was man erschafft. Wenn abends zum Beispiel eine Schrankwand steht, der Kunde lächelt und sagt „Genau so wollte ich das haben.“, dann ist alles gut.
Was ist für Sie das Besondere an neuwerk?
In unserer Tischlerei kann ich so viel umsetzen – von Möbelbau, Montage von Fenstern und Türen und Reparaturarbeiten. Es ist sehr vielseitig und das gefällt mir.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Der gestaltet sich eigentlich immer etwas anders. Ich kann gern einmal diese Woche als Beispiel nehmen. Am Montag und Dienstag war ich in der Firma und habe am Zuschnittautomaten gearbeitet. Dann war ich zum Teil im Haus Hoffmann in Bernburg und habe auch einige Büromöbel im Fachklinikum montiert. Ansonsten bin ich viel in Sachsen-Anhalt in unseren Einrichtungen sowie für externe Kunden unterwegs und telefoniere auch viel, um Absprachen zu treffen.
Welche persönlichen Stärken bringen Sie bei Ihrer Arbeit ein?
Ich bin orientierungsfähig, zielstrebig und motiviert und denke, dass das für meine Arbeit ein wirklich großer Vorteil ist. Ich habe einfach Freude an dem, was ich tue und bin ein kommunikativer Mensch.
Was bildet für Sie den Ausgleich im Privaten?
Zwei Mal pro Woche mache ich Sport und halte mich so fit. Meine beiden Hobbies habe ich mit meinem Sohn gemeinsam. Wir gehen gern gemeinsam Bogenschießen. Das gibt mir Kraft und trainiert die Konzentration. Und das Quadfahren ist besonders gut, um den Kopf frei zu bekommen und wieder neue Ideen zu haben. Die Zeit mit meiner Familie ist mir sehr wichtig und gibt mir Kraft.
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