Miteinander. Füreinander. Im Team.
Salus-Service in Uchtspringe – Freude am Kochen und Teamgeist wird hier groß geschrieben
Stellen Sie sich doch gern einmal vor.
Florian Wichmann: In Uchtspringe bin ich der stellvertretende Küchenleiter und bin schon ganz schön lange bei der Salus-Service. 2008 habe ich meine Ausbildung hier gemacht und bin seitdem auch im Betrieb. Ich komme aus der Region und arbeite gern hier.
Daniel Becker: 1999 habe ich meinen Zivildienst in Uchtspringe in der Tagesklinik Stendal gemacht. Anschließend bin ich bei der Salus geblieben, fing hier in Uchtspringe als Küchenhilfe an und absolvierte nebenberuflich die Kochausbildung. Nach mehrjähriger Berufserfahrung als Koch in der Gemeinschaftsverpflegung übernahm ich dann immer mehr administrative und organisatorischen Aufgaben. So habe ich verschiedene Prozesse und Veränderungen in den vergangenen Jahren aktiv mit begleitet. Um meine Kenntnisse und Fähigkeiten weiter auszubauen und zu festigen, habe ich berufsbegleitend ein Fernstudium zum Bürosachbearbeiter absolviert. Die dabei angeeigneten Fähigkeiten kann ich nun gewinnbringend in meiner Tätigkeit als Küchenleiter im Betriebsteil Uchtspringe einsetzen.
Wie ist das Team der Salus-Service Uchtspringe aufgebaut?
Daniel Becker: Momentan sind wir am Standort Uchtspringe 35 Mitarbeitende – in der gesamten Salus-Service sind es 73. Wir haben verschiedene Außenstellen und arbeiten nicht alle hier vor Ort. Wir betreiben zum Beispiel die Cafeteria im Glaswerk, wir betreuen Schulen und Kitas, in denen wir Ausgabekräfte haben und auch Essen auf Rädern zählt zu unserem Portfolio. Der Beruf ist sehr umfangreich und der Arbeitstag oft nicht so richtig planbar. Dadurch ist immer Abwechslung drin und das gefällt mir. Wir sind im Großen und Ganzen ein tolles Team und kommen gern zur Arbeit. Wenn man sich gut versteht, offen kommunizieren und miteinander umgehen kann, macht das die ganze Arbeit auch leichter.
Florian Wichmann: Wir haben viel mit Menschen zu tun und in unserem großen Team kommen unterschiedliche Charakter zusammen. Da ist immer was los. Wenn jemand zum Beispiel Geburtstag hat, bringt er einen Kuchen mit und … das passt einfach. Unsere Kolleginnen und Kollegen sind Köche, Fachkräfte Küche, Küchenhilfen, Ausgabekräfte, Kraftfahrer und wir haben auch eine diätisch geschulte Köchin.
Wie sieht der Arbeitstag in Ihrem Team aus?
Daniel Becker: Wir haben jeden Morgen 8 Uhr unsere Dienstberatungen und verbringen danach unsere Frühstückspause gemeinsam. Da können wir viel absprechen und mir ist es wichtig, dass alle den gleichen Stand haben. Das ist bei so einem großen Team nicht immer leicht. Mit anschließender Pause erzählt es sich dann auch mal anders, als in einer strikten Dienstberatung. Danach hat dann jeder seine täglichen Aufgaben in den unterschiedlichen Bereichen vor sich.
Florian Wichmann: Ja das finde ich auch. Auch wenn wir Neukunden-Anfragen haben, sprechen wir in der Runde darüber, ob das auch in der Praxis funktionieren kann und treffen Entscheidungen gemeinsam.
Was prägt Ihre Zusammenarbeit? Wie stärken Sie Ihr Miteinander im Team?
Florian Wichmann: Neben unseren täglichen Dienstberatungen und dem gemeinsamen Frühstück kommen wir zum Beispiel bei unserer jährlichen Weihnachtsfeier zusammen. Da kommen sogar viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen vorbei. Das zeigt ja, dass wir gut zusammenarbeiten, unser Zusammenhalt groß ist – auch über den Arbeitsalltag hinaus. Wir sprechen dann gern auch über „alte Zeiten“.
Daniel Becker: Da sind immer alle dabei und das ist doch ein Indiz dafür, dass unser Team gut zusammenpasst. Unsere Geschäftsführerin Frau Köhler war bei unserer letzten Weihnachtsfeier zum Beispiel auch da und hat ihre selbst gebackenen Plätzchen mitgebracht. Das kam sehr gut an und alle konnten sie besser kennenlernen. Unsere Rentner haben Pfannkuchen und Kuchen mitgebracht und wir freuen uns, wenn wir auch ehemalige Mitarbeitende wiedersehen. Zum Frauentag haben wir für unsere Kolleginnen ein kleines Sträußchen Blumen besorgt und haben das zum Anlass für ein ausgiebiges gemeinsames Frühstück genommen. Das Zusammenkommen als Team und der Austausch auch über Arbeitsthemen hinaus ist aus meiner Sicht sehr wichtig, damit man gut miteinander harmoniert.
Welche Vorteile sehen Sie bei der Salus?
Daniel Becker: Wenn man im Bereich Gastronomie arbeiten möchte, hat man bei uns entscheidende Vorteile. Wir haben hier anders als beispielsweise im Restaurant- oder Hotelgewerbe geregelte Arbeitszeiten, die mit Freizeit und Familie gut vereinbar sind. Wir haben gute Rahmenbedingungen wie Altersvorsorge, viele Urlaubstage und wirken als Team zusammen. Ich denke, dass man sich bei uns einfach wohlfühlen kann und wir kommen gern zur Arbeit. Außerdem bieten wir viele Möglichkeiten, um an Weiterbildungen und Seminaren teilzunehmen. Dabei geht es u.a. um neue Garmethoden, Neuerungen in der Gastronomie, vegetarische oder vegane Ernährung und Hygieneschulungen. Auch bei Messen sind wir vertreten und nutzen das gern, um uns mit anderen auszutauschen, einen anderen Blick zu bekommen und zu sehen, was alles möglich ist.
Florian Wichmann: Und es ist ein sicherer Arbeitsplatz. Wir können uns immer wieder einbringen und das Wirkungsfeld ist vielfältig – genauso wie unser Team. Wir haben z.B. auch Kollegen mit Behinderungen und das ist aus meiner Sicht schon etwas Besonderes und bringt mehr Vielfalt und mehr Perspektiven für uns alle.
Regionalität steht bei Nahrungsmitteln immer mehr im Fokus. Woher beziehen Sie die Produkte in der Salus-Service?
Daniel Becker: Ja das stimmt und ich finde es gut, dass Verbraucher zunehmend mehr darauf achten. Wir kooperieren zum Beispiel mit dem Fruchthof Stendal und beziehen unser Obst und Gemüse von dort. Bei den nächsten Ausschreibungen wollen wir auf jeden Fall noch mehr Wert darauf legen, dass wir unsere Produkte aus der Region beziehen.
Was sollte man mitbringen, wenn man Teil Ihres Teams werden möchte?
Daniel Becker: Das Wichtigste ist die Freude am Job. Eine offene Kommunikation, Flexibilität und das Blicken über den Tellerrand sollte man mitbringen. Der Job ist schon auch körperlich anstrengend und kann auch mal stressig sein und das wird oft unterschätzt. Bei uns kann man z.B. im Rahmen eines Praktikums Einblicke gewinnen und herausfinden, ob die Berufe hier zu einem passen. Derzeit suchen wir z.B. Auszubildende als Fachkraft Küche bzw. Koch, Köchin und freuen uns darauf, Bewerberinnen und Bewerber kennenzulernen.
Haben Sie ein Lieblingsrezept oder etwas, das Sie gern zubereiten?
Florian Wichmann: Oh das ist gar nicht so leicht zu sagen. Es ist das Kochen an sich. Kreativ sein und etwas Neues kochen, macht mir Spaß. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann bereite ich am liebsten Fisch und Fleisch zu.
Daniel Becker: Das ist tatsächlich gar nicht so einfach zu beantworten. Ich probiere auch gern neu Dinge aus, dabei eigentlich nie so richtig nach Rezept. Ich mag eher die einfachen Gerichte mit frischen Zutaten, die schnell zubereitet sind. Pasta geht immer, und auch Wok-Gerichte koche ich sehr gern.
Was möchten Sie noch teilen?
Daniel Becker: Als großes Projekt steht die Zentralküche vor uns. Darauf sind wir sehr gespannt und das wird sicherlich einige Veränderungen mit sich bringen. Hinweis der Redaktion: Wir werden gern darüber berichten. Und wir freuen uns natürlich immer über neue Kolleginnen und Kollegen. Die Stellenausschreibungen sind in unserem Karriereportal. Darüber hinaus suchen wir jährlich Auszubildende zur Fachkraft Küche oder Koch bzw. Köchin und auch in Form eines Praktikums kann man reinschnuppern.
Stellenausschreibung Ausbildung Fachkraft Küche oder Koch bzw. Köchin
Praktikumsanfragen: Daniel Becker | 039325 70 6530 I Mobil: 0162 1591334 | da.becker(at)salus-lsa.de
